Anne Frank

Ein dokumentarisch-biographisches Theater mit Objekten und Puppen

Wir freuen uns, mit Unterstützung des "Vereins zur Förderung der Puppenspielkultur" (Krefeld) und des "Anne Frank Fonds" (Basel) die Kolleg*innen aus Berlin zu präsentieren. Unser Dank gilt zusäzlich Sandra Franz von der NS-Dokumentationsstelle Krefeld, die nach der Vormittagsvorstellung für Schulgruppen die Diskussions moderieren wird.

Zum Inhalt: Das rot-weiss-karierte Tagebuch von Anne Frank hat im Gegensatz zu seiner Autorin wie durch ein Wunder überlebt. Annes Worte werden zum Objekt der Erinnerung; ihre Botschaft, die die Grenzen des Sagbaren aufhebt, lebt weiter. Anfangs hat das Mädchen dieselben Problemen wie Pubertierende heute: Familie,Verliebtheit, Einsamkeit und die Suche nach dem eigenen Ich. Doch das normale Erwachsenwerden bricht brutal ab, sie wird zu einem Flüchtling in ihrer Zeit. Diskriminierung und Unterdrückung, Ausgrenzung und Ungleichheit, wie sie sie im Nationalsozialismus in extremer Zuspitzung erlebt, sind auch heute sehr politisch zentrale Themen. Die Zeitreise eines berührenden Schicksals, was stellvertretend für viele steht.

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Altersempfehlung  12+
Spieldauer    ca. 70 Minuten
Idee / Konzeption    Artisanen
Künstlerische Beratung    Tibo Gebert / Karin Schmitt
Dramaturgie    Tim Sandweg
Spiel    Inga Schmidt / Stefan Spitzer
Musikalische Beratung    Mark Badur
Puppenbau    Judith Mähler
Bühnenbild    Stefan Spitzer
Fotografin    Sandra Hermannsen
Koproduktion    Schaubude Berlin

unterstützt durch    Anne Frank Zentrum / Berlin
Mit freundlicher Genehmigung durch den    ANNE FRANK FONDS / Basel
Nominierung    IKARUS Preis / 2019, Junges Theater NRW / 2020/21